Als traditioneller Abschluss der Fastenpredigtreihe in St. Gallus erklingt am Sonntag, 6. April 2025 um 17 Uhr Musik zur Passionszeit.
Kurz vor dem frühen Tod des nur 26-jährigen Pergolesi vertonte dieser das mittelalterliche Gedicht „Stabat mater“, das eindrucksvoll die Schmerzen, aber auch Hoffnung und Trost der
Mutter Maria angesichts des Todes ihres Sohnes beschreibt. In seiner anrührenden Musiksprache wurde Pergolesis „Stabat mater“ schnell zu einer der meistgespielten Kompositionen des 18.
Jahrhunderts. Es gehört nach wie vor zu den bekanntesten Werken der Barockepoche. Ebenfalls in Pergolesis letztem Lebensjahr entstand die Vertonung der marianischen Antiphon (also ursprünglich ein Wechselgesang) „Salve Regina“, die ebenfalls aufgeführt wird. Es singen Anjulie Hartrampf (Sopran) sowie Ulrike Köberle (Alt), die dankenswerterweise kurzfristig als  Krankheitsvertretung einspringt. Begleitet werden sie von einem Streicherensemble aus Musikern der Region Tettnang. Der Eintritt ist frei, es wird eine Spende erbeten.
Das Konzert wird vom Förderverein Kirchenmusik unterstützt.

Text und Plakat: Patrick Brugger