Auch in diesem Jahr werden die Gottesdienste über Weihnachten und zu Neujahr musikalisch besonders vielfältig umrahmt: In der Krippenfeier an Heiligabend um 16 Uhr singt der Jugendchor traditionelle und neuere Weihnachtslieder, verstärkt durch einige jugendliche Projektsängerinnen und -sänger.

Am ersten Weihnachtsfeiertag gestaltet der Kirchenchor den Festgottesdienst mit ausgewählten Chören aus Georg Friedrich Händels Messias, die die Weihnachtsbotschaft in all ihrer festlichen Vielfalt widerspiegeln. Es erklingen die Chöre „Ehre sei Gott“, „Halleluja“, „Denn die Herrlichkeit Gottes des Herrn“ und „Lasst alle Engel des Herrn“, die Händels eindrucksvolle Verbindung aus barocker Klangpracht und geistlicher Tiefe hörbar machen. Mit „Würdig ist das Lamm“ und der anschließenden Amen-Fuge kommt einer der majestätischsten Abschlüsse der Oratorienliteratur zur Aufführung. Ergänzt wird das Programm durch den hoffnungsvollen Chorsatz „Denn es ist uns ein Kind geboren“, der die Weihnachtsbotschaft nochmals eindrucksvoll hervorhebt.

Wie immer freuen wir uns auf Instrumentalistinnen und Instrumentalisten aus der Region. Im Streichorchester spielen: Elisabeth Brenner-Paul, Daniela Danckert, Joszef Devenyi, Daniela Keller, Sebastian Korth, Vera Nachbaur, Johanna Schweizer, Josefa Schweizer, Markus Schweizer, Susanne Seydel und Hubert Wolber. An der Trompete musizieren Franziska Klotzbücher und Thomas Unger, an den Pauken Elia Probst. Die Leitung liegt bei Patrick Brugger, an der Orgel spielt Stefan Nachbaur.

Es gehört zu den schönen Traditionen, den letzten Abend des Jahres mit festlicher Musik zu krönen. Am Silvesterabend erklingt im Jahresschlussgottesdienst in St. Gallus festliche Musik von Händel, Buxtehude und Mouret. Tobias Lutz, Florian Deifel und Armin Brandys (Trompeten), Max Appenmaier (Pauken) sowie Stefan Nachbaur (Orgel) lassen die Kirche in majestätischem Glanz erstrahlen. Das Zusammenspiel von Trompeten und Pauken, getragen von der Orgel, erhebt die Herzen und erfüllt den Raum mit einer Atmosphäre von Freude und Hoffnung. Diese Musik ist mehr als Klang – sie ist ein Zeichen des Dankes für das vergangene Jahr und zugleich eine Einladung, mit Vertrauen und Zuversicht in das Jahr 2026 einzutreten.

Text: Stefan Nachbaur & Patrick Brugger
Bild: Bild: Christiane Raabe (Fotografin) / Erzgebirgische Volkskunst Richard Glässer GmbH
In: Pfarrbriefservice.de